16 09, 2019

Schwarzwald Bike Marathon Furtwangen 2019

By |2019-09-16T20:42:11+01:00Montag, 16. September 2019|

Nach einigen wettkampffreien Wochen war Marvin gut erholt für die Langstrecke in Furtwangen am 08.09.2019. 120 km und 3.100 Höhenmeter standen auf dem Plan. Tagesziel bei den schlechten Wetterbedingungen war, die Distanz bestmöglich zu überstehen. 7 Grad zeigte das Thermometer beim Startschuss um 07.00 Uhr. Nach der Einrollphase wurde das Tempo am ersten Berg gleich angezogen und Marvin konnte sich in eine der vorderen Gruppen einreihen. Nach 35 Kilometern kam dann der erwartete Regen und die Temperatur sank auf eisige 4 Grad. Das Trio um Marvin hielt das Tempo stets aufrecht und ab und an wurden einige Fahrer aus der Führungsgruppe eingeholt. Nach 05:03:41 Std. erreichte Marvin glücklich und zufrieden – aber merklich durchgeforen das Ziel. Am Ende stand Platz 12 (AK 5) im Gesamtklassement. Markus hingegen entschied sich bei seinem ‚Heimatbesuch’ für die 42 Kilometer-Strecke. Aufgrund der Wettersituation sicherlich die beste Entscheidung. Nach dem Anstieg von Furtwangen bis zum Bend hinauf waren die meisten der 800 Höhenmeter bereits geschafft. Lediglich kurz vor der Katharinenhöhe waren noch einmal ein paar Höhenmeter zu bezwingen. Vorbei an Escheck, dem Stöcklewaldturm bis zum Breghäusle. Dannach hinab zum Gfelldeibishof und schließlich die letzten Kilometer auf dem Bahndamm zurück nach Furtwangen. Nach 1:58:40 Std. (Platz 72 Gesamt / AK 19) erreichte Markus das Ziel.

21 07, 2019

Albstadt Bike Marathon 2019

By |2019-07-21T20:11:41+01:00Sonntag, 21. Juli 2019|

Nach den vielen Trainingsstunden von Marvin auf dem Rennrad musste nun das Offroad-Bedürfnis wieder gestillt werden.  Er hatte beim 25. ASSA ABLOY ALBSTADT BIKE MARATHON

am 13.07.2019 gemeldet. 83 Kilometer und 2.000 Höhenmeter standen auf dem Rennplan.  In der Startaufstellung fand er eine gute Position an vorderster Front – nahe der Startlinie. Nach dem Startschuss allerdings wurde von jedem Fahrer die volle Aufmerksamkeit gefordert, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Alle aus dem riesigen Fahrerfeld wollten sich in der Neutralisationsphase den besten Ausgangspunkt sichern. Das Tempo war in der Spitzengruppe gleich zu Beginn sehr hoch und Marvin musste die ersten 30 Km richtig kämpfen, um an der Spitzengruppe dran zu bleiben. Ca. nach 45 Kilometern machten sich bei einigen Mitstreitern müde Beine bemerkbar und er konnte sich im Gesamtfeld weiter nach vorne arbeiten. An kurzen steilen Anstiegen konnte Marvin erfolgreich seine Position verteidigen und nach einem Ausreissversuch fünf Kilometer vor dem Ziel, konnte er sich absetzen und einige Sekunden herausfahren. Kurz  vor dem Ziel wurde er von einem Mitstreiter gestellt. Am Ende wurde es ein toller 2 Platz in der Altersklasse (Gesamt 37) in einer Zeit von 3:13:10 Std.

 

 

 

 

21 07, 2019

Dolomiti Superbike 2019

By |2019-07-21T20:08:35+01:00Sonntag, 21. Juli 2019|

Am vergangenen Wochenende zog es Sven zur 25. Jubiläumsausgabe des Dolomiti Superbike nach Niederdorf (Südtirol). 113 Kilometer und 3.360 Höhenmeter standen am Samstag morgen auf dem Rennkalender. Über 4.000 Teilnehmer über beide Strecken (113 und 60 km) standen ab 07.30 h in der Ortsmitte von Niederdorf am Start. Von dort bog die Strecke nach einigen hundert Metern rechts ab und führte über den Eggerberg hinauf zur Aussichtswarte. Weiter ging es über den Römerweg und über Forststraßen bis nach Frondeigen. Entlang des Toblacher Höhenweg bis zur Silvesteralm, von wo aus eine lange Abfahrt nach Vierschach weiter nach Innichen führte. Nun begann der lange Aufstieg entlang des Sextner Sonnenbergs auf den Helm (2.045 Hm). Der höchste Punkt des Rennens war hier erreicht. Nach der Abfahrt nach Bad Moos führte die Strecke weiter nach Sexten. Weiter einige Kilometer talauswärts ging es hoch auf den nächsten Berg – zum Haunold. Im Anschluß wieder steil bergab nach Toblach. Über das Höhlensteintal, vorbei an den Drei Zinnen und am Dürrensee bis nach Schluderbach. Nun begann der 7 km lange Anstieg auf die Plätzwiese. In Serpentinen wandt sich der Weg hinauf bis sich den Fahrer und Fahrerinnen ein weiterer atemberaubender Blick auf das Unesco Weltnaturerbe der Dolomiten freigab. Über einen grobsteinigen Pfad führte die Strecke hinunter nach Brückele und weiter ins Ziel nach Niederdorf. Sven durchquerte den Zielbogen nach 7:25;29 Std., Platz 28 in seiner Klasse.

16 07, 2019

La Marmotte Granfondo 2019

By |2019-07-16T14:47:44+01:00Dienstag, 16. Juli 2019|

Marvin reiste am 08.07.2019 mit zwei Kollegen in die französischen Alpen. Genauer gesagt nach Bourg-d’Oisans zur 38. Ausgabe der Marmotte Grandfondo Series, eines der anspruchsvollsten Jedermann-Radrennen mit langer Historie. 174 Km und 5.180 Höhenmeter galt es zu überwinden. Namhafte Alpenpässe wie Col du Glandon, Col du Télégrapheund Col du Galibiergalt es überwinden und zu guter Letzt noch den 14 Kilometer langen Anstieg nach L’Alpe d’Huez. 7.000 Teilnehmer standen dieses Jahr am Start. Bei der ersten Teilnahme wird im letzten Startblock gestartet. Die drei mußten sich durch die Menschenmassen kämpfen, was es natürlich nicht einfacher machte, einen guten Rhythmus zu finden. Nach dem ersten Anstieg zum Col du Glandon entzerrte sich das Feld etwas. Weiter Richtung Col du Telegraphe versuchte das Dreier-Team eine harmonisierende Gruppe zu bilden, was natürlich bei der Anzahl an Teilnehmern unterschiedlichster Ansprüche nicht einfach war. Angekommen am Col du Telegraphe blieb eine Talabfahrt aus, da es von hier direkt weiter zum Col du Galibier ging. Atemberaubende Kulissen und traumhafte Landschaften boten sich auf dem Weg zum höchsten Punkt. Nach einer Stärkung in der Gipfel-Feedzone ging es in einer rasanten Abfahrt durch eine Vielzahl von Tunnels. Zum Schluss hieß es nochmals letzte Kräfte mobilisieren. Eine legendäre Bergankunft in L’Alpe d’Huez stand bevor. 36 Grad Außentemperatur und ca. 20 Spitzkehren forderten die letzten Kraftreserven. Die Pässe waren bezwungen und die Ziellinie L’Alpe d’Huez glücklich überquert.